berufsbegleitend promovieren

Berufsbegleitend Promovieren ist einfacher als man annimmt.

Der Abschluss einer Promotion ist oft deutlich mehr als nur eine akademische Würde mit der Berechtigung, einen Doktortitel tragen zu dürfen. Berufsbegleitend zu Promovieren bedeutet eine wissenschaftliche, fachliche sowie persönliche Höchstqualifizierung und zeigt den besonderen Ehrgeiz und die überdurchschnittlichen intellektuellen Fähigkeiten sowie die Reife des Duktoranden neben seinem Job noch den Doktortitel zu erweben. Wer berufsbegleitend promovieren möchte, kann an einem berufsbegleitenden Promotionsprogramm teilnehmen, das den Beruf und die Doktorarbeit optimal aufeinander abstimmt.

Studienvermittler sind bemüht Menschen zu helfen berufsbegleitend zu Promovieren

Professionelle Studienvermittler unterstützen Menschen, die gerne berufsbegleitend promovieren würden. Eine Promotion ist also auch dann möglich ist, wenn der Doktorand einer Beschäftigung in Vollzeit nachgeht. Es erfordert jedoch strukturierte Vorgehensweisen und gleichzeitig großes Engagement. Denn berufsbegleitend zu promovieren benötigt viel Zeit. Es liegt also am Doktoranden, seine Arbeit sinnvoll zu strukturieren, sodass es ihm tatsächlich gelingt den Doktortitel zu erwerben. Studienberater bieten den Klienten natürlich gerne ihre Unterstützung an.

Es gibt für eine berufsbegleitende Promotion mehrere Rahmenbedingungen, die man kennen sollte. So benötigen Doktoranden einen Universitätsabschluss, manchmal ist die Promotion auch möglich, wenn man über ein Diplom einer Fachhochschule verfügt. Mit dem berufsbegleitenden PHD kann man anstatt eines Promotionsprogramms den Doktortitel erwerben.

Die Dauer, um berufsbegleitend zu promovieren, hängt von mehreren Faktoren ab. Wieviel Zeit man benötigt ist individuell bedingt. Es hängt vor allem davon ab, wieviel Zeit der Einzelne in seine Promotion investieren kann. Bei der Promotion in Medizin sollte mit der Dauer von mindestens einem Jahr gerechnet werden, in fast jedem Bereich wie in Wirtschaftswissenschaften oder im Ingenieurwesen sind zwei Jahre und mehr die Regel. Das heißt allerdings nicht, dass man sich nicht einen deutlich größeren Zeitraum für die Promotion nehmen kann. Auch vier bis fünf Jahre sind möglich und das wird durchaus in Anspruch genommen. In einem solchen Fall kann sich jeder die Zeit für eine Promotion nehmen, die er braucht, um eine Balance zwischen Beruf und Promotion zu finden. Eine längere Promotionsdauer bei jemand der berufsbegleitend promoviert ist dann gegeben, wenn familiäre Verpflichtungen vorhanden sind.

Zahlreiche Promovierende werden von Studienberatern betreut und bei ihrer Erstellung eines Promotionsplans unterstützt. So werden optimale Startbedingungen für die erfolgreiche berufsbegleitende Promotion geschaffen.

Wann ist es sinnvoll berufsbegleitend zu Promovieren?

Viele fragen sich vielleicht, ob berufsbegleitend zu promovieren in Ihrer speziellen Situation Sinn macht. Das kann mann natürlich niemand pauschal beantworten. Es kommt stets auf die Umstände an. Wer ausreichend Zeit hat, sollte berufsbegleitend promovieren. Ausreichend Zeit heisst nicht, dass man sich regelmäßig wochenlang von seiner Arbeit befreien lässt oder in unbezahlten Urlaub geht. Auch bei höherem Arbeitspensum kann durchaus berufsbegleitend promoviert werden.

Oft ist es sinnvoll berufsbegleitend zu promovieren, wenn der Doktorand bereits mehrere Jahre in dem Beruf tätig war und für einen nächsten Karrieresprung bzw. aus einem anderen Grund promovieren will. Dann könnte man parallel weiterarbeiten und die Promotion neben dem Beruf machen, sodass das Fundament für einen neuen Karrieresprung vorhanden ist. Prestige erwirbt man auf jeden Fall mit einer Promotion.